Unser Schnegga Becher in einem Kriminalroman

Eine angenehme Verwechslung, oder wie unser Schnegga- Becher in einem Kriminalroman Einzug hielt.

Schreiben ist eine einsame Angelegenheit. Diesen haben Sie in dieser oder ähnlicher Form vermutlich schon öfter gehört oder gelesen. Was mich angeht, stimmt er auch, denn ich bin kein Kaffeehausschreiber, der einen gewissen Grundpegel an Geräuschen und Bewegung um sich herum braucht, sondern sitze am liebsten im stillen Kämmerlein, weil ich mich dort am besten konzentrieren kann. Aber keine Regel ohne Ausnahme, schließlich kann man nicht alles in Büchern oder im Internet recherchieren. Manchmal muss man Kontakt mit Menschen aus Fleisch und Blut aufnehmen, was zu interessanten und manchmal auch sehr amüsanten Begegnungen führen kann.

So geschehen bei den Recherchen zu diesem Buch, weshalb mein erster Dank an Michael Wein vom TSV Aurich geht, und zwar nicht nur dafür, dass ich den >>Schnegga Becher<< verwenden durfte, sondern vor allem dafür, dass er mich vor dem peinlichen Fauxpas bewahrt hat, den TSV Aurich aus Baden-Württemberg nach Ostfriesland zu verpflanzen. Aurich in Ostfriesland hat auch einen Sportverein, der sich allerdings SpVg und nicht TSV nennt, was mir in meinem Eifer jedoch irgendwie durchgerutscht ist. Michael Wein und ich haben uns so über meinen Fehler amüsiert, dass ich ihn kurzerhand Toni angedichtet habe, um Sie daran teilhaben zu lassen.

Auf Seite 48 hat er in "Tiefe Schuld" seinen Auftritt: der "Schnegga Becher" des TSV Aurich.

Manuela Obermeier

 

1. Die Anfrage

2. Die Antwort

3. Die Verwechslung

Das ist wirklich das ultimative Weihnachtsgeschenk für Leute die einen  guten Krimi und den TSV Aurich mögen.

 

 

Quelle: Manuela Obermeier vom 15.12.2017