Voller Erfolg beim Auricher Weihnachtsmarkt

Aurich (sr,jf)- Beim Auricher Weihnachtsmarkt am Freitagabend hätte das Wetter besser sein können. Der guten Laune bei den Ständen tat das keinen Abbruch. „Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit?“, singen die Kinder und stehen tapfer im Regen. Bei der Eröffnung des Auricher Weihnachtsmarkts half all das schöne Singen der kleinen Swimmies und Schneggakrabbler nicht. Doch spätestens als der Nikolaus sich im Hof der Metzgerei Kaag blicken lies, war die Dusche von oben bei den jüngsten Auricher Sängern schnell vergessen.

Am Wetter konnten die Organisatoren der Auricher Obst- und Gartenbauverein sowie EIAS, Schützenverein und TSV- zwar nichts drehen. Dafür war bei der Bewirtung durch die Vereine und den Kindergarten mit heißen Getränken und Speisen auch für widrige Witterung vorgesorgt. Beim TSV Aurich war erstmals Schneggabräu im Angebot. Was ist das? „Ein Jagertee, bei dem wir den Tee vergessen haben“, ließ Fußball-Abteilungsleiter Michael Wein hinterm Tresen wissen. Für gute Laune beim TSV-Stand sorgten außerdem Grillmeister Ralf Kiemle, Wurstschnitzer und Brötchenaufreißer Uwe Langenbach, Kundenberater Elmar Fleischmann, sowie der Druide am Schneggabräukessel Rüdiger Bauer. „Unsere Teilnahme am Weihnachtsmarkt war wieder ein voller Erfolg“, resümierte 2. Vorsitzender Elmar Fleischmann. „Wir waren präsent, viele Leute haben unsere Rote Wurst und Schneggabräu genossen, es wurden interessante Gespräche geführt (Unter anderem ist ein junger Mann nach dem Schneggabräu Genuss gleich beim TSV  beigetreten). Der Erfolg lässt sich auch an der Tatsache ablesen, dass der TSV-Stand schon um 20 Uhr komplett ausverkauft war. „Deshalb an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich aktiv beteiligt haben“, so ein zufriedener Elmar Fleischmann. Bis circa 21 Uhr konnten sich die Besucher am Markt freuen. Beim Rahmenprogramm wärmten die Kinder des Gesangverein Eintracht Aurich, der Posaunenchor und Sänger des Kirchenchors noch die Herzen.

Quelle: Sabine Rücker, Jo Frühwirth vom 11.12.2011